Tag 4 - Zurück an Board
Die Geschichte von Tag 4
Ein Erfahrungsbericht von Jonna Schulz-Ehlbeck
Der Tag beginnt mit einer routinierten Frühstücksphase, Harmonie mit Sonntags-Ei und vegetarischem Aufstrich. Hier wird deutlich spürbar, dass Zeitansagen nicht mehr benötigt werden um die Gruppe zu synchronisieren. Alles fließt, so auch der Kaffee.
Das norddeutsche Wetter bei Seiten trödelt die Gruppe gemütlich in das Seminarhaus ein. Schon jetzt stellt sich die Frage: „Wie bleiben wir miteinander in Verbindung, nachdem wir heute einen Abschluss gefunden haben?“ Beim Check-in und Meta Ernte forderte Mattea uns auf, die kleinen im Raum verteilten Erinnerungen der vergangenen Tage nochmals bewusst zu betrachten, uns gegebenenfalls neu in diese zu „verlieben“ und sie zu verinnerlichen.
Mittig des Raumes schmücken 8 Tulpen den Kreis, die in alle Richtungen ragen. Drum herum liegen Zimbeln und der Redestab auf einem Bett von Tannenzweigen bereit für ihren Einsatz. Die kleinen Hilfsmittel um Verbindung und Präsenz zuzulassen und dem Kreischgeist das Wort ab zu schneiden.
Deutlich erfüllt von den Ereignissen der letzten Tage kommen die Teilnehmerinnen anschließend in einem inneren und äußeren Kreis zusammen. Man steht sich gegenüber und stellt sich gegenseitig die folgenden Aufgaben. Wie es sich angefühlt hat hier anzukommen soll mit Blicken erzählt werden, wer man ist soll mit den Händen gedeutet werden und völlig frei geht man mit einem gegenseitigen Überraschungsmoment in den großen Kreis zurück. Dort wird im Schulterschluss mit breitem Stand eine Energiedusche abgeholt.
Jetzt ist die Gruppe bereit sich einer gemeinsamen Aufgabe zu stellen. Das „Design for Wiser Action“ wird von den Gastgeberinnen Viola und Sebastian vorgestellt. Kollektiv wollen wir nun an dem Design von persönlichen Prozessen arbeiten, die einige Teilgeber mitgebracht haben.
Es gibt eine kurze Knautschzone bei der Findung der zu bearbeitenden Projekte. Geplant waren 6 Projekte, 5 davon hatten sich schon vorher angemeldet. Aber im Kreis befinden sich viel mehr Ideen und Projekte als es hätte geplant werden können. Es wird chaordisch, jedes Bedürfnis wird gehört. Dann starten wir mit mit 12 Projekten in 3 Runden, das Flexibilitäts-Maximum wird voll genutzt.
In den Gruppen wird gestikuliert und intensiv gemurmelt. In den Pausen können die Mit-Designer sich nur schwer von dem Prozess des Projekthaltenden lösen. Es ist als würde man eine Art Sogwirkung beobachten, die durch die Bereitschaft entsteht, nicht nur gemeinsam zu lernen sondern sich auch dabei zu unterstützen. Eine über die Tage entstandene Vertrautheit schafft zudem eine Natürlichkeit, die die Zusammenarbeit im Fluss hält.
Nach der geplanten Zeit wird geerntet. Dafür sitzen die Projekt-Coaches in einem inneren Kreis der nach außen in den darum liegenden Kreis der Mit-Designerinnen schaut. In der Kreismitte stehen 4 Kerzen um die im Prozess entstandenen Funken zu symbolisieren. Es wird zunächst dem inneren Kreis ermöglicht ihre Dankbarkeit und ihren Fortschritt auszudrücken. Es fallen schöne Begriffe wie „innerliche Erweiterung“, „unendlich viele Impulse“, „kleine Blasen werden größere“, „Energie gibt Energie“. Diese Sätze drücken mit Deutlichkeit aus, wie Produktiv in jedem dieser 12 Kreise in unterschiedlichster Konstellation gearbeitet werden konnte.
Es folgt ein knackiges Check-Out, energetisch wird gefolgt von energisch. Es herrscht ein allgemeines Bedürfnis nach einem guten Abschluss. Wir teilen uns mit was wir aus dem AOH Event mitnehmen. Bemerkungen fallen über Melodien, neu gestärktem Vertrauen in die Menschheit und es wird in großer emotionaler Schwingbarkeit über die entstandene Gemeinschaft geredet.
Was wird erhalten, was wird neu geordnet? Die Kunst der Ernte schwebt wie ein Nebel um den gezielten Aufbruch. Ein visueller Anker wird geworfen, an einem Zuhause, dass keinen Ort braucht um Halt zu geben.
Im gemeinsamen Aufräumen und dem duftenden Mittagessen löst ein langsamer, intensiver Abschied die gemeinsam geschaffene Atmosphäre auf. Die Fülle an Erlebtem ebbt an diesem Ort ab um in Zukunft neue Räume, Salons, Cafés und Marktplätze unserer Heimatstädte zu durchfluten.
Das norddeutsche Wetter bei Seiten trödelt die Gruppe gemütlich in das Seminarhaus ein. Schon jetzt stellt sich die Frage: „Wie bleiben wir miteinander in Verbindung, nachdem wir heute einen Abschluss gefunden haben?“ Beim Check-in und Meta Ernte forderte Mattea uns auf, die kleinen im Raum verteilten Erinnerungen der vergangenen Tage nochmals bewusst zu betrachten, uns gegebenenfalls neu in diese zu „verlieben“ und sie zu verinnerlichen.
Mittig des Raumes schmücken 8 Tulpen den Kreis, die in alle Richtungen ragen. Drum herum liegen Zimbeln und der Redestab auf einem Bett von Tannenzweigen bereit für ihren Einsatz. Die kleinen Hilfsmittel um Verbindung und Präsenz zuzulassen und dem Kreischgeist das Wort ab zu schneiden.
Deutlich erfüllt von den Ereignissen der letzten Tage kommen die Teilnehmerinnen anschließend in einem inneren und äußeren Kreis zusammen. Man steht sich gegenüber und stellt sich gegenseitig die folgenden Aufgaben. Wie es sich angefühlt hat hier anzukommen soll mit Blicken erzählt werden, wer man ist soll mit den Händen gedeutet werden und völlig frei geht man mit einem gegenseitigen Überraschungsmoment in den großen Kreis zurück. Dort wird im Schulterschluss mit breitem Stand eine Energiedusche abgeholt.
Jetzt ist die Gruppe bereit sich einer gemeinsamen Aufgabe zu stellen. Das „Design for Wiser Action“ wird von den Gastgeberinnen Viola und Sebastian vorgestellt. Kollektiv wollen wir nun an dem Design von persönlichen Prozessen arbeiten, die einige Teilgeber mitgebracht haben.
Es gibt eine kurze Knautschzone bei der Findung der zu bearbeitenden Projekte. Geplant waren 6 Projekte, 5 davon hatten sich schon vorher angemeldet. Aber im Kreis befinden sich viel mehr Ideen und Projekte als es hätte geplant werden können. Es wird chaordisch, jedes Bedürfnis wird gehört. Dann starten wir mit mit 12 Projekten in 3 Runden, das Flexibilitäts-Maximum wird voll genutzt.
In den Gruppen wird gestikuliert und intensiv gemurmelt. In den Pausen können die Mit-Designer sich nur schwer von dem Prozess des Projekthaltenden lösen. Es ist als würde man eine Art Sogwirkung beobachten, die durch die Bereitschaft entsteht, nicht nur gemeinsam zu lernen sondern sich auch dabei zu unterstützen. Eine über die Tage entstandene Vertrautheit schafft zudem eine Natürlichkeit, die die Zusammenarbeit im Fluss hält.
Nach der geplanten Zeit wird geerntet. Dafür sitzen die Projekt-Coaches in einem inneren Kreis der nach außen in den darum liegenden Kreis der Mit-Designerinnen schaut. In der Kreismitte stehen 4 Kerzen um die im Prozess entstandenen Funken zu symbolisieren. Es wird zunächst dem inneren Kreis ermöglicht ihre Dankbarkeit und ihren Fortschritt auszudrücken. Es fallen schöne Begriffe wie „innerliche Erweiterung“, „unendlich viele Impulse“, „kleine Blasen werden größere“, „Energie gibt Energie“. Diese Sätze drücken mit Deutlichkeit aus, wie Produktiv in jedem dieser 12 Kreise in unterschiedlichster Konstellation gearbeitet werden konnte.
Es folgt ein knackiges Check-Out, energetisch wird gefolgt von energisch. Es herrscht ein allgemeines Bedürfnis nach einem guten Abschluss. Wir teilen uns mit was wir aus dem AOH Event mitnehmen. Bemerkungen fallen über Melodien, neu gestärktem Vertrauen in die Menschheit und es wird in großer emotionaler Schwingbarkeit über die entstandene Gemeinschaft geredet.
Was wird erhalten, was wird neu geordnet? Die Kunst der Ernte schwebt wie ein Nebel um den gezielten Aufbruch. Ein visueller Anker wird geworfen, an einem Zuhause, dass keinen Ort braucht um Halt zu geben.
Im gemeinsamen Aufräumen und dem duftenden Mittagessen löst ein langsamer, intensiver Abschied die gemeinsam geschaffene Atmosphäre auf. Die Fülle an Erlebtem ebbt an diesem Ort ab um in Zukunft neue Räume, Salons, Cafés und Marktplätze unserer Heimatstädte zu durchfluten.